Spatenstich für das neue Bevölkerungsschutzgebäude ist erfolgt
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Am Mittwoch, 22. Oktober 2025, hat der Gemeinderat gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der künftigen Nutzerschaft und dem Projektteam den Spatenstich für das neue Bevölkerungsschutzgebäude (BSG) gefeiert.

Freuen sich über den Baustart für das neue Bevölkerungsschutzgebäude: Catherine Gerwig, Ressortvorsteherin Tiefbau, Claudia Bodmer-Furrer, Ressortvorsteherin Liegenschaften, Gemeindepräsident Yves Keller, Feuerwehrkommandant Adrian Trüb und Thomas Hügli, Ressortvorsteher Sicherheit.
Im Juni 2024 haben die Maurmer Stimmberechtigten 18,9 Millionen Franken für das neue Bevölkerungsschutzgebäude auf dem Loorenareal mit einem klaren Ja genehmigt. Mit dem symbolischen Spatenstich hat die Bauphase für den Neubau nun offiziell begonnen.
Gemeindepräsident Yves Keller begrüsste die Gäste und wies dabei auf die gesellschaftliche Relevanz des Bevölkerungsschutzes und die Bedeutung des neuen BSG für die Gemeinde Maur hin: «Mit dem BSG schaffen wir die baulichen Voraussetzungen dafür, dass unsere Einsatzkräfte rasch und effizient helfen können, wenn es darauf ankommt.»
Thomas Hügli, Ressortvorsteher Sicherheit, betonte die praktischen Vorteile des neuen Gebäudes als Herzstück der lokalen Sicherheitsinfrastruktur: «Das BSG sorgt für reibungslose Betriebs- und Alarmierungsabläufe, verkürzt die durchschnittlichen Einsatzzeiten und bietet Platz für moderne Einsatzfahrzeuge.» Und Claudia Bodmer-Furrer, Ressortvorsteherin Liegenschaften, würdigte die enge Zusammenarbeit aller Beteiligten in der Planungsphase. Sie blickt zuversichtlich auf die kommenden Bauarbeiten: «Heute feiern wir den Baustart – und ich freue mich schon jetzt, wenn wir den Nutzerinnen und Nutzern die Schlüssel übergeben dürfen. Bis dahin wünsche ich uns allen eine möglichst reibungslos verlaufende Bauphase, sodass wir Ende 2027 sagen können: Es hat geklappt!»
Das neue Bevölkerungsschutzgebäude wird künftig die Feuerwehr, den Zivilschutz und den Samariterverein unter einem Dach vereinen. Die Fertigstellung ist für Ende 2027 geplant. Weitere Details zum Projekt sind verfügbar auf der Projektwebsite www.looren.info.
Drohnenaufnahmen Projekt Bevölkerungsschutzgebäude
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Um den Baufortschritt beim neuen Bevölkerungsschutzgebäude und den damit zusammenhängenden Teilprojekten zu dokumentieren, finden während der ganzen Bauzeit regelmässig Drohnenaufnahmen über der Baustelle statt. Dabei wird die Drohne auch kurzzeitig über angrenzende Bereiche des Loorenareals fliegen. Um den Datenschutz sicherzustellen, werden Personen auf den Aufnahmen unkenntlich gemacht. Die besten Luftbilder werden jeweils auf der Projektwebsite looren.info und auf den Social-Media-Kanälen der Gemeinde Maur veröffentlicht.
Sanierung Loorenstrasse von Juni bis September
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Von Anfang Juni bis Ende September wird der oberste Teil der Loorenstrasse vom Jugendhaus bis zur Aeschstrasse saniert. Grund dafür ist einerseits der schlechte Strassenzustand, anderseits werden Hochwasserschutzmassnahmen umgesetzt. Dabei wird das Quergefälle der Loorenstrasse gedreht, damit das Oberflächenwasser nicht mehr auf das Areal des künftigen Bevölkerungsschutzgebäudes fliesst, sondern neu auf der gegenüberliegenden Seite gefasst und sicher abgeleitet werden kann. Zugleich werden im Strassenprojekt die Wasserleitungen inklusive der Hauszuleitungen im Gebiet Loorenstrasse erneuert. Oberhalb der Bushaltestelle Jugendhaus wird ein neuer Druckbrecherschacht erstellt, von dem aus das Bevölkerungsschutzgebäude erschlossen wird.
Die Durchfahrt ist während der Bauarbeiten nur für den öffentlichen Verkehr möglich. Die Bushaltestellen werden bedient. Die Zufahrt für Anwohnerinnen und Anwohner ist jederzeit gewährleistet. Die Planungsarbeiten zur Sanierung und teilweisen Verbreiterung des unteren Teils der Loorenstrasse bis Benkelsteg starten im Jahr 2026.
Vorbereitungen für Bachfreilegung auf der Looren
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Am 9. Juni 2024 genehmigten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger den Neubau des Bevölkerungsschutzgebäudes (BSG) auf der Loorenanlage. Dabei werden als Teilprojekt gestützt auf das Gewässerschutzgesetz auch die beiden eingedolten Bäche auf dem Loorenareal – der Rausen- und der Haldenbach – offengelegt und revitalisiert. In einem ersten Schritt finden dafür beim Jugendhaus Rodungen von Gebüschen und Bäumen durch den Förster statt. Diese Arbeiten starten Anfang Februar und dauern zwei bis drei Tage. Bei schlechtem Wetter werden sie am nächstmöglichen Termin ausgeführt. Ausserdem erfolgen von ca. Ende Februar bis Mitte April Leitungsarbeiten, um den Haldenbach im Hinblick auf die spätere Revitalisierung anzuheben.

